Rinderrouladen mit Rotkohl und hausgemachten Knödeln – Ein echtes Festessen!

Suchst du ein Gericht, das nach Zuhause schmeckt und einfach alle glücklich macht? Dann brauchst du dieses Rezept!
Rinderrouladen mit Rotkohl und hausgemachten Knödeln sind der Inbegriff von traditioneller Küche: zartes Rindfleisch, würzige Füllung, cremige Sauce, süß-saurer Rotkohl und fluffige Knödel. Ein Gericht wie eine warme Umarmung – perfekt für Sonntage, Familienfeste oder einfach, wenn du dir selbst etwas richtig Gutes tun willst. Rinderrouladen mit Rotkohl

Warum du dieses Gericht lieben wirst

Rinderrouladen sind ein echtes Herzstück der deutschen Küche. Und zusammen mit Rotkohl und Knödeln entsteht ein Traum auf dem Teller:

  • Zartes Fleisch: Durch das langsame Schmoren werden die Rouladen wunderbar weich.
  • Würzige Füllung: Mit Senf, Zwiebeln, Gewürzgurken und Möhren wird jede Biss ein kleines Geschmackserlebnis.
  • Hausgemachter Rotkohl: Frisch gekocht schmeckt er viel besser als aus dem Glas.
  • Fluffige Knödel: Sie saugen die feine Sauce perfekt auf – einfach himmlisch.

Das Ganze ist einfacher als es aussieht und lässt sich auch toll vorbereiten. Also keine Angst, du schaffst das locker!

Die Zutaten für Rinderrouladen mit Rotkohl und Knödeln

Für die Rinderrouladen:

  • 6 Rouladen (dünn geschnittenes Rindfleisch, ca. 800–900 g)
  • 2 EL Senf (mittelscharf)
  • 2 Zwiebeln
  • 6 kleine Gewürzgurken
  • 1–2 Möhren
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Öl zum Anbraten
  • 400 ml Rinderbrühe (ohne Alkoholzusatz)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)

Für den Rotkohl:

  • 1 kleiner Kopf Rotkohl
  • 1 Apfel (süß-säuerlich)
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • 2 Nelken
  • 1 Lorbeerblatt

Für die hausgemachten Knödel:

  • 8–10 altbackene Brötchen
  • 250 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • Frische Petersilie
  • Salz, Pfeffer und Muskatnuss

Schritt für Schritt zum perfekten Rinderrouladen mit Rotkohl und Knödeln

Schritt 1: Rinderrouladen vorbereiten

  • Klopfe die Rouladen leicht flach, damit sie schön dünn sind.
  • Bestreiche jede Roulade mit Senf, würze sie mit Salz und Pfeffer.
  • Schäle die Möhren und schneide sie sowie die Gewürzgurken in dünne Streifen.
  • Schneide die Zwiebeln in Ringe.
  • Belege jede Roulade mit einigen Zwiebelscheiben, Gurken- und Möhrenstreifen.
  • Rolle die Rouladen auf und fixiere sie mit Küchengarn oder Zahnstochern.

Schritt 2: Rouladen anbraten und schmoren

  • Erhitze das Öl in einem großen Topf.
  • Brate die Rouladen rundherum kräftig an, damit sie eine schöne Farbe bekommen.
  • Nimm die Rouladen kurz heraus, gib etwas Paprikapulver in den Topf und lösche dann mit der Brühe ab.
  • Lege die Rouladen wieder hinein, gib das Lorbeerblatt dazu und lasse alles auf kleiner Flamme ca. 1,5 Stunden sanft schmoren.

Schritt 3: Rotkohl zubereiten

  • Schneide den Rotkohl in feine Streifen.
  • Schäle Apfel und Zwiebel, würfele beides klein.
  • Erhitze Öl in einem großen Topf und dünste Zwiebel und Apfel an.
  • Gib den Rotkohl dazu, rühre gut um.
  • Füge Essig, Zucker, Nelken, Lorbeer und Brühe hinzu.
  • Würze mit Salz und Pfeffer.
  • Decke den Topf zu und lasse den Rotkohl bei kleiner Hitze ca. 45–60 Minuten schmoren. Zwischendurch umrühren.

Schritt 4: Knödel vorbereiten

  • Schneide die Brötchen in kleine Würfel und gib sie in eine große Schüssel.
  • Erwärme die Milch und gieße sie über die Brötchen, lasse alles 10 Minuten ziehen.
  • Schäle die Zwiebel, würfele sie fein und brate sie in Butter glasig.
  • Gib die Zwiebel, die Eier und die fein gehackte Petersilie zu den Brötchen.
  • Würze mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss.
  • Verknete alles vorsichtig zu einem Teig.
  • Forme mit nassen Händen Knödel und lasse sie in siedendem (nicht kochendem!) Wasser ca. 15–20 Minuten gar ziehen.

Schritt 5: Fertigstellen und genießen

  • Nimm die Rouladen aus dem Topf.
  • Koche die Sauce noch etwas ein oder binde sie leicht, wenn du möchtest.
  • Serviere die Rouladen zusammen mit Rotkohl und Knödeln.
    Tipp: Alles mit etwas frischer Petersilie bestreuen – sieht toll aus und schmeckt frisch!

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Tipps für ein noch besseres Ergebnis

  • Nicht sparen beim Anbraten: Das Röstaroma ist der Schlüssel für eine gute Sauce.
  • Zeit nehmen: Rouladen brauchen Liebe und Zeit. Je länger sie schmoren, desto besser werden sie.
  • Rotkohl früh vorbereiten: Du kannst ihn auch schon einen Tag vorher kochen – dann schmeckt er sogar noch besser!
  • Knödel schön locker: Drücke die Brötchen nicht zu sehr zusammen. Der Teig soll luftig bleiben.
  • Sauce extra verfeinern: Ein Teelöffel Senf oder etwas Tomatenmark in der Sauce macht sie noch würziger.

Lust auf kreative Varianten?

  • Gefüllte Rouladen mal anders: Statt Gurken und Möhren kannst du auch Paprikastreifen oder Spinat nehmen.
  • Rotkohl mit Orangen: Gib etwas frisch gepressten Orangensaft dazu – das gibt eine fruchtige Note.
  • Knödel-Upgrade: In die Knödel kannst du kleine Würfel von gekochtem Gemüse oder Pilzen einarbeiten.
  • Mehr Gemüse: Serviere noch glasiertes Gemüse wie Möhren oder Rosenkohl dazu.
  • Leichte Variante: Wenn du es leichter magst, kannst du die Knödel auch dämpfen statt kochen.

Häufige Fragen zu Rinderrouladen, Rotkohl und Knödeln

Kann ich die Rouladen vorbereiten?
Ja, du kannst sie einen Tag vorher schmoren und dann einfach wieder aufwärmen. Sie werden sogar noch zarter.

Welches Fleisch eignet sich am besten?
Am besten geht Rinderschulter oder Oberschale – schön mager und perfekt für Rouladen.

Kann ich auch fertigen Rotkohl verwenden?
Ja, aber selbstgemachter Rotkohl schmeckt einfach viel besser!

Wie verhindere ich, dass die Knödel auseinanderfallen?
Das Wasser darf nur sieden, nicht kochen. Und der Teig sollte gut zusammenhalten, aber nicht zu trocken sein.

Kann ich die Rouladen einfrieren?
Klar! Am besten zusammen mit der Sauce einfrieren. Beim Auftauen langsam erwärmen.

Wie lange halten sich die Knödel?
Gekochte Knödel halten sich 1–2 Tage im Kühlschrank und lassen sich gut in Scheiben angebraten.

Was passt noch gut dazu?
Ein kleiner grüner Salat als frische Beilage ist perfekt.

Kann ich die Sauce dicker machen?
Ja, einfach einen Löffel Speisestärke in kaltem Wasser anrühren und in die heiße Sauce geben.

Welche Beilagen passen noch?
Spätzle, Reis oder Kartoffelpüree sind auch toll dazu.

Brauche ich spezielle Küchengeräte?
Nein, ein großer Topf, ein Bräter oder eine große Pfanne reichen völlig aus.

Rinderrouladen mit Rotkohl und hausgemachten Knödeln

Dieses Rezept bringt echte Wohlfühlküche auf deinen Teller: Zarte Rinderrouladen, süß-saurer Rotkohl und fluffige Knödel. Ein Klassiker, der bei jedem Anlass begeistert – einfach, herzhaft und perfekt zum Vorbereiten!
Total Time 3 hours 15 minutes
Servings 6
Calories 750 kcal

Ingredients
  

  • Für die Rinderrouladen:
  • 6 Rinderrouladen 800–900 g
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • 2 Zwiebeln
  • 6 kleine Gewürzgurken
  • 1 –2 Möhren
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Öl
  • 400 ml Rinderbrühe ohne Alkohol
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • Für den Rotkohl:
  • 1 kleiner Kopf Rotkohl
  • 1 süß-säuerlicher Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • 2 Nelken
  • 1 Lorbeerblatt
  • Für die Knödel:
  • 8 –10 altbackene Brötchen
  • 250 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • Frische Petersilie
  • Salz Pfeffer, Muskatnuss

Instructions
 

  • Rinderrouladen vorbereiten:
  • Fleisch klopfen, mit Senf bestreichen, salzen und pfeffern. Mit Zwiebeln, Gurken und Möhren belegen, aufrollen und fixieren.
  • Anbraten und schmoren:
  • Öl erhitzen, Rouladen rundherum anbraten. Rouladen herausnehmen, Paprikapulver in den Topf geben, mit Brühe ablöschen, Lorbeerblatt dazugeben. Rouladen zurücklegen und ca. 1,5 Stunden schmoren lassen.
  • Rotkohl zubereiten:
  • Rotkohl in Streifen schneiden. Apfel und Zwiebel klein würfeln. In Öl andünsten, Rotkohl zugeben, würzen und mit Brühe und Essig ablöschen. Ca. 45–60 Minuten schmoren lassen.
  • Knödel formen:
  • Brötchen würfeln, mit warmer Milch übergießen und ziehen lassen. Zwiebel in Butter glasig braten. Zusammen mit Eiern und Petersilie zur Brötchenmasse geben. Würzen, Teig formen, Knödel formen und in siedendem Wasser 15–20 Minuten ziehen lassen.
  • Servieren:
  • Rouladen aus dem Topf nehmen, Sauce ggf. binden. Rouladen mit Rotkohl und Knödeln anrichten und nach Wunsch mit frischer Petersilie bestreuen.

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